Eigenmittelausstattung

Unsere Eigenkapital-Ausstattung: Sehr gut

  • Lobkowitzplatz außen © Bank Burgenland

Die Eigenkapitalausstattung der Bank Burgenland kann sich sehen lassen. Während andere Kreditinstitute darum bemüht sind, ihre Eigenmittel auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindesterfordernis zu erhöhen, hat die Bank Burgenland eine Eigenkapitalausstattung, die sogar weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht.

Das Baseler Bankenregulativ sieht eine wesentliche Anhebung der Qualität, Konsistenz und Transparenz der Eigenmittelbasis vor; die Eigenmittelquote wurde im Zuge von Basel III auf 10,5 % angehoben. Mit einer Gesamtkapitalquote von 19,5 % per 31.12.2020 übertrifft die Bank Burgenland diese Grenze nicht nur deutlich, sondern nimmt auch im österreichischen und internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein.

Was bedeutet eine starke Eigenmittelbasis für eine Bank?

Die Eigenmittelquote, also das Verhältnis der Eigenmittel zu den risikogewichteten Aktiva, wird in der Finanzindustrie als wesentliche Kennzahl für die Krisenfestigkeit einer Bank gesehen. Je höher diese Kennzahl ist, desto mehr Eigenmittel werden der Bank von ihrer Eigentümerin zur Verfügung gestellt um eventuell schlagend werdende Risiken abzudecken. Weiters führt auch eine Reduzierung der Risiken in einer Bankbilanz, zum Beispiel durch die Verbesserung von Besicherungen, zu einem Anstieg der Eigenmittelquote.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine hohe Eigenmittelquote nicht nur die Risikotragfähigkeit einer Bank verbessert, sondern auch die Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit stärkt und somit Merkmal einer gesunden und solide aufgestellten Bank ist.