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Pensionsvorsorge

Sorgen Sie für Ihre Zukunft vor & schließen Sie die Pensionslücke.

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An die Zukunft denken: Mit einer Pensionsvorsorge der Bank Burgenland

Es gibt viele gute Gründe, warum das Ansparen beziehungsweise die Veranlagung von Kapital wichtig ist. Denn immer wieder sind wir mit Situationen in unserem Leben konfrontiert, in denen finanzielle Engpässe auftreten. Um für die eigene finanziell abgesicherte Zukunft vorzusorgen, gibt es viele Möglichkeiten. Im Bereich Sparen & Anlegen haben wir bereits einige Varianten - wie zum Beispiel das Fondssparen - besprochen.

Schließen wir gemeinsam Ihre Pensionslücke

Die Pensionsvorsorge ist zu wichtig, um nicht persönlich darüber zu sprechen. Unsere Beraterinnen und Berater freuen sich auf ein Gespräch mit Ihnen.

Wozu braucht man eine private Pensionsvorsorge?

Wer sich einen finanziell sorglosen Ruhestand wünscht, kommt an einer eigenen Pensionsvorsorge nicht vorbei. Denn der Anteil der Erwerbstätigen in der österreichischen Gesamtbevölkerung nimmt ab. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung. Das bedeutet, dass immer weniger Berufstätige immer mehr Menschen im Ruhestand finanzieren müssen. Das stellt eine zunehmende Belastung für unser gesetzliches Pensionssystem dar. 

Schon heute gilt: Keine Pension ist gleich hoch wie das letzte Einkommen. Als Richtwert gilt: Ein Drittel des Letztgehalts fehlt in der Pension! Ist die gesetzliche Pension später Ihr einziges Einkommen, werden Sie Einbußen hinsichtlich Ihres Lebensstandards hinnehmen müssen.

Privat vorsorgen mit der Bank Burgenland

In diesem Bereich der Website erfahren Sie jede Menge zum Thema “Vorsorgen” für die Zeit nach Ihrer aktiven Laufbahn im Beruf; für die Pension.

Was bedeutet der Generationenvertrag?

In den letzten Jahren gab es einige Veränderungen bei der Berechnung der staatlichen Pension. Keine Veränderung führte dazu, dass Ihre voraussichtlich Rente mehr geworden wäre. Im Gegenteil. Das ist in der Demografie begründet. Immer weniger beruflich aktive Personen müssen für immer mehr Pensionisten aufkommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Pensionsvorsorge als Generationenvertrag aufgebaut. Die Aktiven zahlen Beiträge in die Pensionsversicherung und die Pensionisten erhalten das Geld. Und der Staat liefert dazu.

In Österreich (und auch in anderen Ländern) versteht man unter dem Generationenvertrag die finanzielle Unterstützung der älteren Generation durch die jüngere Generation.  Dabei handelt es sich um ein informelles gesellschaftliches Abkommen. Dieser Vertrag beruht auf dem Prinzip der Solidarität zwischen den Generationen und ist die Grundlage für das öffentliche Renten- und Pensionssystem.

Worauf beruht der Generationenvertrag?

Konkret bedeutet der Generationenvertrag, dass die arbeitende Bevölkerung durch ihre Sozialabgaben und Steuern die Renten der älteren, nicht mehr erwerbstätigen Bevölkerung finanziert. Dieses System basiert auf dem Umlageverfahren, bei dem die eingezahlten Beiträge der derzeitigen Arbeitnehmer unmittelbar zur Finanzierung der laufenden Rentenzahlungen verwendet werden. Es wird nichts auf einem gesperrten Konto für den aktiven Arbeitnehmer angespart. Die grundlegende Idee des Generationenvertrags beruht auf dem solidarischen Gedanken, dass jede Generation, die im Erwerbsleben steht, die vorherige Generation unterstützt, in der Erwartung, dass die nachfolgende Generation dasselbe für sie tun wird.

David Wallner

David Wallner

EIP®

Kundenberater

Sprache: Deutsch

Worin bestehen die Herausforderungen des Vertrags?

Der Generationenvertrag ist essentiell für das Funktionieren des sozialen Sicherungssystems und spielt eine wichtige Rolle im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge Österreichs. Herausforderungen für den Generationenvertrag entstehen durch demografische Veränderungen, wie eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten, die das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern verschieben. Dies kann zu finanziellem Druck auf das Rentensystem führen und erfordert möglicherweise Anpassungen und Reformen, um die Nachhaltigkeit des Systems zu gewährleisten.

In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis zwischen der arbeitenden Bevölkerung und den Pensionisten bereits stark verändert. Und die Statistik über Geburten zeigt, dass man von einer weiteren Verschlechterung ausgehen muss. Auch die Lebenserwartung steigt. Das ist schön. Wir werden älter.

Die Zahlen verdeutlichen aber auch, dass die staatliche Pension in dieser Weise nicht finanzierbar ist. Die staatliche Pension gilt als erste Säule der Altersversorgung.

Warum gibt es die zweite Säule der Altersvorsorge?

Die betriebliche ist die zweite Säule der Altersvorsorge und zielt darauf ab, die gesetzliche Rente der ersten Säule zu ergänzen und so einen höheren Lebensstandard im Ruhestand zu gewährleisten. Sie bietet steuerliche Anreize sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer und kann individuell auf die Bedürfnisse der Belegschaft zugeschnitten werden.

Was ist die zweite Säule der Altersversorgung?

Diese Form der Altersvorsorge wird vom Arbeitgeber organisiert und kann verschiedene Formen annehmen, wie Pensionskassen, Pensionsfonds, betriebliche Kollektivversicherungen oder direkte Leistungszusagen des Arbeitgebers. Die Beiträge können vom Arbeitgeber und zusätzlich vom Arbeitnehmer geleistet werden. Sie dient dazu, die gesetzliche Rente zu ergänzen und den Lebensstandard im Ruhestand zu sichern.

Welche Möglichkeiten bietet die zweite Säule der Altersversorgung?

Zur zweiten Säule der Altersvorsorge in Österreich gehören verschiedene Formen der Zusatzpension, die von den Arbeitgebern angeboten werden.

Pensionskassen

Pensionskassen sind rechtlich selbständige Einrichtungen. Sie wurden zur Verwaltung und Auszahlung von Pensionsleistungen gegründet.

Kollektivversicherung

Diese -meist- Lebensversicherungen werden von Arbeitgebern abgeschlossen und bieten den Mitarbeitern eine Zusatzpension.

Pensionsfonds

Diese Fonds funktionieren ähnlich wie Pensionskassen, sind jedoch flexibler in Bezug auf die Anlagepolitik.

Direktzusagen

Hierbei gibt der Arbeitgeber eine direkte Zusage über zukünftige Pensionszahlungen.

Abfertigungsregelung neu

In Österreich gibt es eine gesetzliche Verpflichtung für Arbeitgeber, Beiträge zu Abfertigungskassen zu leisten.

Überbetr. Vorsorgekassen

Diese Kassen bieten eine zusätzliche Möglichkeit der betrieblichen Vorsorge, die von mehreren Arbeitgebern gemeinsam genutzt werden kann.

Wie können Sie mit einer fondsgebundenen Lebensversicherung für die Pension vorsorgen?

Die Idee hinter einer fondsgebundenen Lebensversicherung ist tatsächlich gleich wie bei der klassischen Lebensversicherung. Die Versicherung sorgt für eine zusätzliche private Pension. Nur die Art der Veranlagung unterscheidet sich. Während die (Kapital-)lebensversicherung einen Großteil Ihrer Sparbeiträge in Anleihen anlegt, bestimmen Sie bei der fondsgebundenen Lebensversicherung selbst, wie hoch der Anteil von Anleihen, Aktien und anderen Wertpapieren sein soll.

Die fondsgebundene Lebensversicherung gehört somit zur dritten Säule Ihrer Altersversorgung. Aufgrund verschiedener Situationen und Entwicklungen wird diese Säule der Altersvorsorge immer wichtiger. Je früher Sie damit beginnen, desto größer ist die Verbesserung, die Sie erreichen. Bitte beachten Sie aber: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.

Oft hört man, dass in der Pension allgemein weniger Geld benötigt wird. Dagegen spricht, dass man deutlich mehr Zeit hat, um Geld auszugeben und das Leben zu genießen. Jedenfalls ist es von Vorteil, wenn man in diesem Fall eher zu viel als zu wenig hat.

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