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Aktien

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Was sind Aktien?

Aktiengesellschaften geben Aktien aus, um genügend Eigenkapital für ihr Unternehmen zu haben. Der Käufer einer Aktie (er wird Aktionär genannt) ist somit am Grundkapital der Aktiengesellschaft beteiligt und trägt im Ausmaß seiner Beteiligung sowohl das unternehmerische Risiko, als auch die Chance, dass der Unternehmenswert - und damit der Aktienkurs - steigt. Außerdem sind Aktionäre am jährlichen Gewinn beteiligt. Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.

Viele Aktiengesellschaften schütten periodisch Dividenden aus, die dem Aktionär überwiesen werden. Die Besteuerung erfolgt automatisch und entspricht der KESt. Für Sie entsteht kein zusätzlicher Aufwand. Bei ausländischen Aktien fällt ebenfalls eine Steuer an. Sie heißt Quellensteuer, da sie direkt von der Quelle -also der Aktiengesellschaft- automatisch an den Fiskus abgeführt wird. Das bedeutet also keinen zusätzlichen Aufwand für Sie. Sind Sie über Fonds oder eine Vermögensverwaltung an einer Aktiengesellschaft beteiligt, entfällt jeder Aufwand für Sie.

Welche Einflussfaktoren bewegen den Aktienkurs?

Verschiedene Risiko- und Chancenfaktoren beeinflussen den Wert einer Aktie: die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, der jeweiligen Branche, des Landes, das Wachstum der Weltwirtschaft, die Situation der Aktienmärkte etc.

Der Aktionär erlebt positive und negative Kursschwankungen an den Aktienbörsen. Er kann mit einer Aktie hohe Kursgewinne erzielen. Im negativen Fall muss er allerdings auch mit hohen Kursverlusten rechnen. Die Investition in Aktien oder Aktienfonds  sollte auf lange Sicht vorgenommen werden. Rechnen Sie mit einer Investitionszeit von mehreren Jahren.  Warren Buffett -einer der erfolgreichsten Investoren unserer Zeit- meint, dass er am liebsten ewig in ein Unternehmen investiert sei.

Im Idealfall ist der Aktienanleger finanziell in der Lage, die Aktien oder den Aktienfonds wegen Kapitalbedarf nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Verlust verkaufen zu müssen.

Die Investition in Aktien und Aktienfonds hat die letzten Jahrzehnte viele neue Freunde gewonnen. Man könnte von langfristigen Chancen und kurzfristigen Risiken sprechen, wenn man über die Aktie als Investment philosophiert.

Was machen Aktiengesellschaften eigentlich?

Zur Verdeutlichung, was Aktiengesellschaften objektiv leisten:

  • Aktiengesellschaften sind oft große Arbeitgeber. Der weltweit größte Arbeitgeber ist Walmart. Der Konzern beschäftigt mehr als 2 Millionen Menschen. Die OMV ist mit mehr als 22.000 Mitarbeitenden ein großer österreichischer Arbeitgeber.
  • Aktiengesellschaften sind auch starke Steuerzahler: OMV zahlte 2022 etwa 300 Millionen an den Fiskus. Hinzu kommen die Steuerzahlungen der Mitarbeitenden.
  • Und das wichtigste: Wir alle nutzen und kaufen Produkte oder Dienstleistungen von börsennotierten Unternehmen. Schauen Sie mal in Ihren Schrank im Bad. Oder in den Kühl- und Vorratsschrank in der Küche. Ohne Unternehmen, die an der Börse handeln, sind die Schränke ziemlich leer.

Stellen Sie sich bitte folgende Fragen:

Welches Auto fahren Sie? Welches Smartphone nutzen Sie? Welchen Computer besitzen Sie? Wo beziehen Sie Ihren Strom? Brauchen Sie Medikamente? Welchen Film schauen Sie heute? Auf welchem Fernsehsender? Wenn Sie Ihre Liste haben, dann schauen Sie mal, wer das alles herstellt oder liefert.

Sie werden schnell draufkommen, dass es sich überwiegend um Unternehmen handelt, die an der Börse als Aktien gelistet sind. Viele Dienstleistungen und Produkte sind ohne Unternehmen, an denen man sich über den Aktienmarkt beteiligen kann, nicht denkbar. Warum sollten Sie vom Umsatz und Gewinn dieser Gesellschaften nicht profitieren?

Was bedeutet das Wort Börse?

Das Wort Börse mag geheimnisvoll und vielleicht auch mystisch klingen. Tatsächlich ist es ein Marktplatz, auf dem unterschiedliche Erwartungen aufeinander treffen. Der Verkäufer einer Aktie erwartet, dass der Wert des Unternehmens fallen wird. Der Käufer hingegen sieht es anders und erwartet steigende Kurse. Der Begriff geht auf einen Marktplatz im belgischen Brügge des 15. Jahrhunderts zurück. Die Patrizierfamilie van der Beurse war dort ansässig.

Einzelne Aktien oder Aktienfonds?

Natürlich kann eine einzelne Aktie reich machen. Allerdings ist das Risiko, dass Sie in ein Unternehmen investieren, das die Zeichen der Zeit falsch deutet und Verluste produziert, auch vorhanden und nicht zu unterschätzen. 2024 wird der älteste - nach modernen Maßstäben gemanagte - Aktienfonds der Welt 100 Jahre alt. Hätten Ihre Ahnen damals 1000 Dollar investiert, so würden Sie heute einen Depotstand von 6,8 Millionen US-Dollar haben (Stand Juli 2024). 1000 US-Dollar entsprachen damals dem Gegenwert von drei Ford T Modellen. Immerhin ein kleines Vermögen.

Alternativ hätten Ihre Vorfahren aber auch für 1000 Dollar etwa 50 Feinunzen Gold zu je 20 US-Dollar kaufen können. Diese wären beim jetzigen (Juli 2024) Goldpreis/Unze etwa 120.000 US-Dollar wert. Auch dafür würden Sie etwa drei Mittelklassewagen kaufen können. Gold hat also seinen realen Wert über die letzten 100 Jahre behalten.

Dieser Wert ist aber weit entfernt davon, das Aktienpaket des ersten “modernen” Aktienfonds zu erreichen. Beziehen Sie also auf jeden Fall den Sachwert Aktie in Ihre Anlage-Überlegungen mit ein. Sind Sie an einer kostenlosen Beratung interessiert? Vereinbaren Sie einen Termin.

Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.

Eva Franklin

Eva Franklin

EIP®

Kundenberaterin

Sprache: Deutsch

Hinweis: Diese Information ist eine Marketingmitteilung, welche von der Bank Burgenland ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handelns im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Dieses Dokument stellt keine Finanzanalyse, keine Anlageempfehlung und keine Anlageberatung dar. Sie erhalten weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung, noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung abzugeben. Sofern sich diese Mitteilung auf nach den kapitalmarktrechtlichen Vorschriften prospektpflichtige Produkte bezieht, ersetzen die Informationen keinesfalls den Prospekt, welcher über den jeweiligen Emittenten veröffentlicht wird. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Da nicht jedes Geschäft für jeden Anleger geeignet ist, sollten Anleger vor Abschluss eigene Berater konsultieren (insbesondere Rechts- und Steuerberater).

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