

Private Equity: Mehrwert für Ihre Vermögensberatung und -verwaltung
Was ist Private Equity?
Private Equity (PE) bezeichnet Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen. Als Teil der Vermögensberatung und Vermögensverwaltung ermöglicht Private Equity Anlegern, direkt in vielversprechende Unternehmen zu investieren, die Potenzial für erhebliches Wachstum aufweisen. Anders als bei Aktienkäufen an der Börse erfolgt hier die Beteiligung über spezialisierte Fonds oder direkte Investitionen.
Wie funktioniert Private Equity?
Stellen Sie sich vor, Sie investieren in einen mittelständischen Maschinenbauhersteller, der innovative Technologien entwickelt. Durch Ihre und die Kapitalzufuhr weiterer Investoren kann das Unternehmen Forschung und Entwicklung intensivieren, neue Märkte erschließen und letztlich seinen Unternehmenswert steigern.
Diese Wertsteigerung bringt Ihnen als Investor nach einigen Jahren, wenn das Unternehmen verkauft oder an die Börse gebracht wird, eine attraktive Rendite.
Wenn Sie ausschließlich in dieses eine Unternehmen investieren, haben Sie die Chance auf eine sehr hohe Rendite; aber auch ein sehr hohes Risiko. Verringern Sie das Risiko, indem Sie auch innerhalb der Assetklasse Private Equity diversifizieren -streuen-. Investieren Sie in verschiedene Branchen über Jahre verteilt und in verschiedenen Regionen. Wir machen es für Sie möglich.
Vereinbaren Sie einen Termin und lassen uns über die Chancen und Risiken sprechen.
Private Equity: Risikominimierung und Renditesteigerung
Diversifikation
Die Beimischung von Private Equity in Ihrem Portfolio diversifiziert Ihre Anlagen, was das Risiko reduziert. Aktien- und Anleihemärkte sind oft stark miteinander korreliert und reagieren ähnlich auf wirtschaftliche Entwicklungen. PE-Investitionen hingegen sind weniger marktabhängig, da sie auf langfristigen Unternehmensentwicklungen basieren.
Potenzial für hohe Renditen
Private Equity bietet die Möglichkeit, von hohen Renditen zu profitieren. Studien zeigen, dass PE-Fonds oft bessere Renditen erzielen als traditionelle Anlageklassen. Dies liegt an der aktiven Einflussnahme auf die Unternehmensentwicklung und der langen Investitionsdauer, die kurzfristige Marktschwankungen irrelevant macht.
Die J-Curve: Was Sie wissen sollten
Ein wichtiger Aspekt bei Private Equity-Investitionen ist die sogenannte J-Curve. In den ersten Jahren einer PE-Investition werden temporäre Zahlungen abgerufen. Dies liegt daran, dass anfängliche Kosten wie Managementgebühren und Investitionen in das Unternehmen anfallen, während die Erträge noch ausbleiben. Nach dieser anfänglichen Phase beginnen die Investitionen, Früchte zu tragen, und die Renditen steigen steil an – ähnlich der Form eines gekippten „J“.
Beispiel aus der Praxis
Ein gutes Beispiel ist ein mittelständisches Technologieunternehmen, das innovative Softwarelösungen anbietet. Durch PE-Investitionen konnte es sein Produktportfolio erweitern und in internationale Märkte expandieren. Nach einer anfänglichen Investitionsphase, in der vor allem Kosten anfielen (die J-Curve), begann das Unternehmen, signifikante Gewinne zu erzielen. Bei einem späteren Verkauf oder Börsengang erzielten die Investoren hohe Renditen, die weit über denen traditioneller Anlagen lagen.
Fazit
Private Equity ist eine wertvolle Ergänzung für Ihr Anlageportfolio. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, in vielversprechende Unternehmen zu investieren und hohe Renditen zu erzielen, sondern trägt auch zur Risikominimierung durch Diversifikation bei. Seien Sie sich jedoch der J-Curve bewusst und planen Sie Ihre Liquidität entsprechend. Mit der richtigen Strategie kann PE einen erheblichen Mehrwert für Ihre Vermögensverwaltung und Vermögensberatung darstellen.
Private Equity
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